Beiträge
Jetzt spenden!
Stand der Dinge

Aus dem KO-Alltag
#BackAgain
Es ist uns eine große Freude, euch nach unserer kleinen Pause heute wieder einen Newsletter schicken zu können. Wir sind wieder zurück und gehen mit frischer Energie und viel Motivation ans Werk. Da wollen wir gleich einmal mit guten Nachrichten beginnen: Wir haben wieder eine kleine Förderung von der Sparda-Bank München bekommen und können unser Konsens-Schulprojekt jetzt auch noch an weiteren Schulen umsetzen. Darüber freuen wir uns wirklich sehr. Außerdem stellen wir im September auch noch einen Antrag bei der Stadt München, um die Infrastruktur unseres Vereins ein wenig aufbauen zu können. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns die Daumen drückt.
Es ist uns eine große Freude, euch nach unserer kleinen Pause heute wieder einen Newsletter schicken zu können. Wir sind wieder zurück und gehen mit frischer Energie und viel Motivation ans Werk. Da wollen wir gleich einmal mit guten Nachrichten beginnen: Wir haben wieder eine kleine Förderung von der Sparda-Bank München bekommen und können unser Konsens-Schulprojekt jetzt auch noch an weiteren Schulen umsetzen. Darüber freuen wir uns wirklich sehr. Außerdem stellen wir im September auch noch einen Antrag bei der Stadt München, um die Infrastruktur unseres Vereins ein wenig aufbauen zu können. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns die Daumen drückt.
Stand der Dinge im Juni 2023

Aus dem KO-Alltag
#Pause
Eine Sache, die uns diesen Monat leider sehr beschäftigt hat, war die schreckliche und gleichzeitig wenig überraschende Geschichte von Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Gewalt durch K.-o.-Tropfen durch Rammstein-Frontmann Till Lindenmann. Bereits 2020 hatte unsere Vorstandsvorsitzende Nina wie auch viele andere Feministinnen lautstark gegen Lindemanns Vergewaltigungsgedicht protestiert und fand damit leider kaum Gehör. Als jetzt die Stimmen, die selbst Übergriffe erlebt hatten, so laut und so zahlreich wurden, folgten endlich Konsequenzen. Gute Konsequenzen, dass sich beispielsweise Lindemanns Verlag oder das Plattenlabel von ihm und der Band getrennt haben, aber auch schlechte ...
Eine Sache, die uns diesen Monat leider sehr beschäftigt hat, war die schreckliche und gleichzeitig wenig überraschende Geschichte von Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Gewalt durch K.-o.-Tropfen durch Rammstein-Frontmann Till Lindenmann. Bereits 2020 hatte unsere Vorstandsvorsitzende Nina wie auch viele andere Feministinnen lautstark gegen Lindemanns Vergewaltigungsgedicht protestiert und fand damit leider kaum Gehör. Als jetzt die Stimmen, die selbst Übergriffe erlebt hatten, so laut und so zahlreich wurden, folgten endlich Konsequenzen. Gute Konsequenzen, dass sich beispielsweise Lindemanns Verlag oder das Plattenlabel von ihm und der Band getrennt haben, aber auch schlechte ...
Stand der Dinge im Mai 2023

Aus dem KO-Alltag
#Preisträgerin
Heute wollen wir unseren Newsletter mit einer wundervollen Nachricht beginnen: Unsere Vorstandsvorsitzende Nina ist eine der fünf Preisträgerinnen der diesjährigen Auszeichnung „Goldenen Bild der Frau“. Neben dem Preisgeld von 10.000 Euro für unseren Verein und einer Gala im Oktober mit rotem Teppich und Moderator Kai Pflaume haben wir außerdem die Möglichkeit, noch einen Publikumspreis in Höhe von 30.000 Euro zu gewinnen. Und jetzt seid ihr gefragt! Wenn ihr uns unterstützen möchtet, dann stimmt gerne unter https://goldenebildderfrau.de/ kostenlos für Nina bzw. unseren Verein ab. Außerdem freuen wir uns sehr, wenn ihr den Link auch in eurem Umfeld teilt und Leute zum Abstimmen ermuntert. Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung!
Heute wollen wir unseren Newsletter mit einer wundervollen Nachricht beginnen: Unsere Vorstandsvorsitzende Nina ist eine der fünf Preisträgerinnen der diesjährigen Auszeichnung „Goldenen Bild der Frau“. Neben dem Preisgeld von 10.000 Euro für unseren Verein und einer Gala im Oktober mit rotem Teppich und Moderator Kai Pflaume haben wir außerdem die Möglichkeit, noch einen Publikumspreis in Höhe von 30.000 Euro zu gewinnen. Und jetzt seid ihr gefragt! Wenn ihr uns unterstützen möchtet, dann stimmt gerne unter https://goldenebildderfrau.de/ kostenlos für Nina bzw. unseren Verein ab. Außerdem freuen wir uns sehr, wenn ihr den Link auch in eurem Umfeld teilt und Leute zum Abstimmen ermuntert. Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung!
Stand der Dinge im April 2023

Aus dem KO-Alltag
#BesserSpätAlsNie
Wir möchten uns zu Beginn entschuldigen, dass unser Stand der Dinge im April leider sehr verspätet erscheint. Leider hatten wir mit einer unangenehmen Angelegenheit zu kämpfen, die uns zeitlich sehr in Anspruch genommen hat. Wie bereits 2021 gibt es wieder eine Person im Internet, die falsche Behauptungen über unsere Vorstandsvorsitzende Nina und andere Personen verbreitet. Es wird behauptet, dass Spendengelder für private Zwecke wie Urlaube verwendet werden, was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Wir können versichern, dass alle Spenden ausschließlich für die Arbeit des Vereins verwendet werden und dass wir auch in Zukunft transparent und verantwortungsvoll mit den Finanzen und euren Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen umgehen werden.
Wir möchten uns zu Beginn entschuldigen, dass unser Stand der Dinge im April leider sehr verspätet erscheint. Leider hatten wir mit einer unangenehmen Angelegenheit zu kämpfen, die uns zeitlich sehr in Anspruch genommen hat. Wie bereits 2021 gibt es wieder eine Person im Internet, die falsche Behauptungen über unsere Vorstandsvorsitzende Nina und andere Personen verbreitet. Es wird behauptet, dass Spendengelder für private Zwecke wie Urlaube verwendet werden, was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Wir können versichern, dass alle Spenden ausschließlich für die Arbeit des Vereins verwendet werden und dass wir auch in Zukunft transparent und verantwortungsvoll mit den Finanzen und euren Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen umgehen werden.
Stand der Dinge im März 2023

Aus dem KO-Alltag
#SchuleAhoi
Unser Highlight im März war definitiv der erfolgreiche Abschluss unseres Schulprojekts im Adolf-Weber-Gymnasium (AWG) in München. Vier Konsens-Workshops haben wir dort in den 9. Klassen durchgeführt. Über dieses Schulprojekt, das von der Sparda-Bank München finanziert wurde, haben wir auch bereits in den letzten Monaten des Öfteren berichtet. Ende November hatten wir mit der Projektumsetzung begonnen und konnten dank der tatkräftigen Unterstützung unserer hervorragenden Projektassistentin und tollen Honorarkräften in den letzten Monaten das Projekt für die Durchführung vor Ort vorbereiten. Unsere Workshopleiter*innen haben in den letzten zwei Wochen am AWG wirklich tolle Arbeit geleistet und das Feedback sowohl von der betreuenden Lehrkraft als auch von den Schüler*innen war sehr positiv.
Unser Highlight im März war definitiv der erfolgreiche Abschluss unseres Schulprojekts im Adolf-Weber-Gymnasium (AWG) in München. Vier Konsens-Workshops haben wir dort in den 9. Klassen durchgeführt. Über dieses Schulprojekt, das von der Sparda-Bank München finanziert wurde, haben wir auch bereits in den letzten Monaten des Öfteren berichtet. Ende November hatten wir mit der Projektumsetzung begonnen und konnten dank der tatkräftigen Unterstützung unserer hervorragenden Projektassistentin und tollen Honorarkräften in den letzten Monaten das Projekt für die Durchführung vor Ort vorbereiten. Unsere Workshopleiter*innen haben in den letzten zwei Wochen am AWG wirklich tolle Arbeit geleistet und das Feedback sowohl von der betreuenden Lehrkraft als auch von den Schüler*innen war sehr positiv.
Stand der Dinge im Februar 2023

Aus dem KO-Alltag
#FrustUndHoffnung
Heute müssen wir den Newsletter leider mit einer traurigen Nachricht beginnen: Wir haben nämlich eine Absage für unseren bisher wichtigsten Projektantrag erhalten. Mehrere Monate lang haben wir an diesem Antrag gearbeitet und ein unfassbar tolles, riesiges, deutschlandweites Projekt mit einem großen Impact für unsere Gesellschaft in Kooperation mit tollen Projektpartner*innen konzipiert. Umso größer war die Enttäuschung, als uns die Stiftung trotz positiver Rückmeldung bei der Vorabanfrage ohne Angabe von Gründen abgesagt hat. Ein Grund, warum uns diese Absage so hart getroffen hat, war die verlorene Möglichkeit, endlich die Infrastruktur des Vereins aufbauen und (zumindest für die Projektlaufzeit) bezahlte Stellen schaffen zu können.
Heute müssen wir den Newsletter leider mit einer traurigen Nachricht beginnen: Wir haben nämlich eine Absage für unseren bisher wichtigsten Projektantrag erhalten. Mehrere Monate lang haben wir an diesem Antrag gearbeitet und ein unfassbar tolles, riesiges, deutschlandweites Projekt mit einem großen Impact für unsere Gesellschaft in Kooperation mit tollen Projektpartner*innen konzipiert. Umso größer war die Enttäuschung, als uns die Stiftung trotz positiver Rückmeldung bei der Vorabanfrage ohne Angabe von Gründen abgesagt hat. Ein Grund, warum uns diese Absage so hart getroffen hat, war die verlorene Möglichkeit, endlich die Infrastruktur des Vereins aufbauen und (zumindest für die Projektlaufzeit) bezahlte Stellen schaffen zu können.
Stand der Dinge im Januar 2023

Aus dem KO-Alltag
#RadioAhoi
Wir hoffen, dass das Jahr für euch gut begonnen hat und ihr den ersten Monat im Jahr 2023 erfolgreich und gesund hinter euch gebracht habt. Wir waren auch schon fleißig und haben endlich mit der Umsetzung unseres Schulprojekts, das von der Sparda-Bank München finanziert wurde, begonnen und der erste Entwurf für das Konzept steht auch schon. Bisher sind wir sehr glücklich mit der Entwicklung des Projekts und vor allem mit unserer großartigen Projektassistenz und den beiden Honorarkräften, die das Konzept erarbeitet haben. Aber leider sind wir immer noch verzweifelt auf der Suche nach einem männlichen Workshopleiter. Wenn ihr also jemanden aus dem Raum München kennt, der im pädagogischen/sozialen Bereich tätig ist, dann schickt ihm doch gerne unsere Stellenausschreibung.
Wir hoffen, dass das Jahr für euch gut begonnen hat und ihr den ersten Monat im Jahr 2023 erfolgreich und gesund hinter euch gebracht habt. Wir waren auch schon fleißig und haben endlich mit der Umsetzung unseres Schulprojekts, das von der Sparda-Bank München finanziert wurde, begonnen und der erste Entwurf für das Konzept steht auch schon. Bisher sind wir sehr glücklich mit der Entwicklung des Projekts und vor allem mit unserer großartigen Projektassistenz und den beiden Honorarkräften, die das Konzept erarbeitet haben. Aber leider sind wir immer noch verzweifelt auf der Suche nach einem männlichen Workshopleiter. Wenn ihr also jemanden aus dem Raum München kennt, der im pädagogischen/sozialen Bereich tätig ist, dann schickt ihm doch gerne unsere Stellenausschreibung.

Der Aufreger des Monats
#MedienFail
Seit Jahren gibt die mediale Berichterstattung über sexualisierte Gewalt Anlass zu berechtigter Kritik und weckt nicht selten große Wut bei denjenigen, die diese Kritik immer wieder äußern, und sich dennoch nichts ändert. Nicht nur wird die Gewalt nicht beim Namen genannt und ein Femizid gerne mal als „Beziehungsdrama“ oder „Ehetragödie“ bezeichnet, die Kritik bezieht sich vor allem darauf, dass die strukturelle Gewalt gegen Frauen unsichtbar gemacht wird. Anlass für unseren Artikel ist ein Fall aus England: Dort wurde in den vergangenen Wochen Anklage gegen den MET-Polizisten David Carrick erhoben, der über Jahrzehnte systematisch unter Ausnutzung seiner Machtposition als bewaffneter Polizist schlimmste sexualisierte Gewalt gegen mehrere Frauen ausgeübt hatte...
Seit Jahren gibt die mediale Berichterstattung über sexualisierte Gewalt Anlass zu berechtigter Kritik und weckt nicht selten große Wut bei denjenigen, die diese Kritik immer wieder äußern, und sich dennoch nichts ändert. Nicht nur wird die Gewalt nicht beim Namen genannt und ein Femizid gerne mal als „Beziehungsdrama“ oder „Ehetragödie“ bezeichnet, die Kritik bezieht sich vor allem darauf, dass die strukturelle Gewalt gegen Frauen unsichtbar gemacht wird. Anlass für unseren Artikel ist ein Fall aus England: Dort wurde in den vergangenen Wochen Anklage gegen den MET-Polizisten David Carrick erhoben, der über Jahrzehnte systematisch unter Ausnutzung seiner Machtposition als bewaffneter Polizist schlimmste sexualisierte Gewalt gegen mehrere Frauen ausgeübt hatte...

Wir sind kein Opfer!
Im Januar 2023 mit Judith Anna Heckel
Hallo, ich bin Judith Anna und 48 Jahre alt. Das Leben sah für mich vor, dass ich mit elf Jahren einen sexuellen Übergriff erleben musste. Dieser und auch die sexuellen Übergriffe in meiner Ahnenlinie, die ebenfalls in meinem System wirkten, führten dazu, dass ich Sexualität etwa 25 Jahre nur bedingt mit Schmerzen bis gar nicht leben konnte. Mein Glück war und ist es, dass ich, seitdem ich 18 Jahre alt bin, einen Mann an meiner Seite habe, der viel Geduld mit mir hat und unglaublich rücksichtsvoll ist. Nichtsdestotrotz war jede sexuelle Handlung in dieser Beziehung zum einen durch die Unerfahrenheit von uns beiden und zum anderen durch meine unbewusste Retraumatisierung jedes Mal eine schmerzhafte Überschreitung meiner Grenzen...
Hallo, ich bin Judith Anna und 48 Jahre alt. Das Leben sah für mich vor, dass ich mit elf Jahren einen sexuellen Übergriff erleben musste. Dieser und auch die sexuellen Übergriffe in meiner Ahnenlinie, die ebenfalls in meinem System wirkten, führten dazu, dass ich Sexualität etwa 25 Jahre nur bedingt mit Schmerzen bis gar nicht leben konnte. Mein Glück war und ist es, dass ich, seitdem ich 18 Jahre alt bin, einen Mann an meiner Seite habe, der viel Geduld mit mir hat und unglaublich rücksichtsvoll ist. Nichtsdestotrotz war jede sexuelle Handlung in dieser Beziehung zum einen durch die Unerfahrenheit von uns beiden und zum anderen durch meine unbewusste Retraumatisierung jedes Mal eine schmerzhafte Überschreitung meiner Grenzen...
Stand der Dinge im Dezember 2022

Aus dem KO-Alltag
#Jahresabschluss
Der Dezember verlief bei uns alles andere als ruhig und besinnlich. Anfang des Monats stand die SpeakUp Night in Leipzig auf dem Programm, zu der Nina als Speakerin eingeladen war und wo sie darüber sprach, wie wichtig es für Betroffene von sexualisierter Gewalt ist, sich jemandem anzuvertrauen, um nicht bis zum Tod allein mit dieser unsagbar großen Bürde durchs Leben zu gehen. Zu dem Thema gab es bereits im letzten Jahr eine sehr erfolgreiche Kampagne mit dem Frauennotruf München, die auch darauf aufmerksam macht, dass die Hälfte der Betroffenen sich nicht traut, über das, was ihnen angetan wurde, zu sprechen.
Der Dezember verlief bei uns alles andere als ruhig und besinnlich. Anfang des Monats stand die SpeakUp Night in Leipzig auf dem Programm, zu der Nina als Speakerin eingeladen war und wo sie darüber sprach, wie wichtig es für Betroffene von sexualisierter Gewalt ist, sich jemandem anzuvertrauen, um nicht bis zum Tod allein mit dieser unsagbar großen Bürde durchs Leben zu gehen. Zu dem Thema gab es bereits im letzten Jahr eine sehr erfolgreiche Kampagne mit dem Frauennotruf München, die auch darauf aufmerksam macht, dass die Hälfte der Betroffenen sich nicht traut, über das, was ihnen angetan wurde, zu sprechen.