Stand der Dinge im April 2023

Aus dem KO-Alltag

#BesserSpätAlsNie

Wir möchten uns zu Beginn entschuldigen, dass unser Stand der Dinge im April leider sehr verspätet erscheint. Leider hatten wir mit einer unangenehmen Angelegenheit zu kämpfen, die uns zeitlich sehr in Anspruch genommen hat. Wie bereits 2021 gibt es wieder eine Person im Internet, die falsche Behauptungen über unsere Vorstandsvorsitzende Nina und andere Personen verbreitet. Es wird behauptet, dass Spendengelder für private Zwecke, wie Urlaube, verwendet werden, was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Wir können versichern, dass alle Spenden ausschließlich für die Arbeit des Vereins verwendet werden und dass wir auch in Zukunft transparent und verantwortungsvoll mit den Finanzen und euren Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen umgehen werden.

Wir ziehen derzeit in Erwägung, uns rechtlich gegen diese Verleumdungen zu wehren und hoffen, dass diese Angelegenheit bald geklärt werden kann. Im Mai findet unsere erste Aufsichtsratssitzung statt und da werden unser Vorstand und unser Aufsichtsrat die Angelegenheit besprechen. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir uns als Verein der Aufklärung über sexualisierte Gewalt und der Unterstützung von Betroffenen verschrieben haben und Transparenz und Verantwortlichkeit für uns immer höchste Prioritär haben werden.

Nun aber zu den positiven Nachrichten des Monats: Im Rahmen unsere Aufklärungsarbeit haben wir diesen Monat auch einen Vortrag bei der Grünen Jugend Steglitz gehalten. Unsere Vorstandsvorsitzende Nina hat über das Thema sexualisierte Gewalt gesprochen und mit den jungen Leuten über eine mögliche Gesetzesänderung zu „Nur Ja heißt Ja“ und das Thema Konsens diskutiert. Es war eine sehr engagierte Diskussion, und es war großartig zu sehen, wie die jungen Leute sich für das Thema interessierten und sich engagierten. Wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit und unseren Veranstaltungen einen Beitrag zur Sensibilisierung und Prävention sexualisierter Gewalt leisten können.

Auch unsere KO.FM-Radiosendung bei Radio Lora München 92,4 im April war wieder ein voller Erfolg! Wir haben mit Penelope und Karin über die Darstellung von sexualisierter Gewalt in den Medien gesprochen. Die Sendung könnt ihr hier auf Spotify nachhören. Auch unsere KO.FM-Sendung vom März ist jetzt endlich bei Spotify verfügbar. Da sprechen Nina und Paula über den Verein und darüber, wo man im echten Leben immer wieder mit sexualisierter Gewalt konfrontiert wird. Hört gerne mal rein, und wenn es euch gefällt, lasst gerne eine 5-Sterne-Bewertung da!

Im Mai werden wir uns mit dem Thema Konsens beschäftigen und haben dazu Sandra von Consent Calling eingeladen, ein feministisches Sexshopkollektiv aus München, das einen Raum für Bildung und Sexpositivität schafft. Wir werden uns über die Bedeutung von Konsens in zwischenmenschlichen Beziehungen unterhalten und wie man ihn am besten kommuniziert. Wenn ihr am 25. Mai um 21 Uhr nicht live dabei sein könnt – kein Problem! Wir werden euch natürlich den Link zu Spotify im nächsten Newsletter zur Verfügung stellen.

Und wie immer möchten wir auch euch in unsere Arbeit einbeziehen. Für unsere nächste Radiosendung suchen wir eure Meinungen und Fragen zum Thema Konsens. Wie seht ihr die Bedeutung von Konsens in eurem Leben? Wie kommuniziert ihr Konsens in euren Beziehungen? Schickt uns gerne eure Meinungen und Fragen per WhatsApp-Sprachnachrichten (maximal 1 Minute) an die Telefonnummer +49 1516 8533846 oder per E-Mail an info@ko-ev.de. Wir freuen uns auf eure Beiträge!