Aus dem KO-Alltag

#MoneyMoneyMoney
Wir freuen uns so, dass wir heute mal so richtig tolle Neuigkeiten für euch haben! Denn endlich ist die Anmeldung für unser diesjähriges KO-Community-Wochenende geöffnet! Von 4.-7. Juli 2024 werden wir im wunderschönen Seminarzentrum Diversity Lab am Großen Glubigsee wieder einen Ort der Begegnung für von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Personen, die sich als weiblich identifizieren, schaffen, das Gefühl der Gemeinschaft und eines geschützten wertfreien Raums zelebrieren und den Teilnehmer*innen ein tolles Rahmenprogramm bieten, das sie auf ihrem persönlichen Heilungsweg unterstützt. Und obwohl es bis Juli noch etwas hin ist, stecken wir schon mitten in den Vorbereitungen, arbeiten das Programm aus und überlegen gemeinsam mit unserer wundervollen Köchin und Gastronomin Daniela, was wir Leckeres zu essen anbieten werden. Leitet das gerne an Leute weiter, die von so einer Veranstaltung profitieren könnten...

Aus dem KO-Alltag

#SaveTheDate
Wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und hattet einen tollen Januar! Der Monat stand für uns ganz unter dem Motto „Save the Date“, denn wir haben einige Ankündigungen für euch. Aber bevor wir dazu kommen, müssen wir erst mal unserem Ärger Luft machen. Wir kämpfen ja schon seit unserer Gründung für ein Sexualstrafrecht, das auf dem Konsens-Grundsatz „Ja heißt Ja“ beruht, damit auch Betroffene in einer Schockstarre eine Chance vor Gericht haben und die sexualisierte Gewalt, die sie erlebt haben, auch strafrechtlich als Gewalt anerkannt wird. Wir haben bereits Anfang 2021 gemeinsam mit Maria Schrammen und Vanessa Bell die Petition „‘Ja heißt Ja‘ - Sex ohne Zustimmung ist Vergewaltigung!“ ins Leben gerufen. Unterstützt uns gerne – falls nicht schon geschehen – mit einer Unterschrift und der Weiterverbreitung. Vielleicht knacken wir gemeinsam die 50.000! Aber warum ärgern wir uns denn jetzt so?

Aus dem KO-Alltag

#K.O.TropfenWiesn
Willkommen zur September-Ausgabe von Stand der Dinge, unserem monatlichen Newsletter! Im Moment findet ja zum Leidwesen vieler wieder das Oktoberfest statt und, wie erwartet, häufen sich bereits die Berichte zu K.-o.-Tropfen in den Medien. Deshalb haben wir letzte Woche die „Sichere Wiesn“, den Safe Space für Frauen* auf der Wiesn besucht und uns über deren wichtige Arbeit informiert. Außerdem war Nina letzte Woche in acht Schulklassen eines Münchner Mädchengymnasiums zu Besuch, um dort über K.-o.-Tropfen aufzuklären. So sehr uns das schmerzt, bleibt dieses Thema leider nach wie vor aktuell.

Aus dem KO-Alltag

#BackAgain
Es ist uns eine große Freude, euch nach unserer kleinen Pause heute wieder einen Newsletter schicken zu können. Wir sind wieder zurück und gehen mit frischer Energie und viel Motivation ans Werk. Da wollen wir gleich einmal mit guten Nachrichten beginnen: Wir haben wieder eine kleine Förderung von der Sparda-Bank München bekommen und können unser Konsens-Schulprojekt jetzt auch noch an weiteren Schulen umsetzen. Darüber freuen wir uns wirklich sehr. Außerdem stellen wir im September auch noch einen Antrag bei der Stadt München, um die Infrastruktur unseres Vereins ein wenig aufbauen zu können. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns die Daumen drückt.

Aus dem KO-Alltag

#Pause
Eine Sache, die uns diesen Monat leider sehr beschäftigt hat, war die schreckliche und gleichzeitig wenig überraschende Geschichte von Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Gewalt durch K.-o.-Tropfen durch Rammstein-Frontmann Till Lindenmann. Bereits 2020 hatte unsere Vorstandsvorsitzende Nina wie auch viele andere Feministinnen lautstark gegen Lindemanns Vergewaltigungsgedicht protestiert und fand damit leider kaum Gehör. Als jetzt die Stimmen, die selbst Übergriffe erlebt hatten, so laut und so zahlreich wurden, folgten endlich Konsequenzen. Gute Konsequenzen, dass sich beispielsweise Lindemanns Verlag oder das Plattenlabel von ihm und der Band getrennt haben, aber auch schlechte ...

Aus dem KO-Alltag

#Preisträgerin
Heute wollen wir unseren Newsletter mit einer wundervollen Nachricht beginnen: Unsere Vorstandsvorsitzende Nina ist eine der fünf Preisträgerinnen der diesjährigen Auszeichnung „Goldenen Bild der Frau“. Neben dem Preisgeld von 10.000 Euro für unseren Verein und einer Gala im Oktober mit rotem Teppich und Moderator Kai Pflaume haben wir außerdem die Möglichkeit, noch einen Publikumspreis in Höhe von 30.000 Euro zu gewinnen. Und jetzt seid ihr gefragt! Wenn ihr uns unterstützen möchtet, dann stimmt gerne unter https://goldenebildderfrau.de/ kostenlos für Nina bzw. unseren Verein ab. Außerdem freuen wir uns sehr, wenn ihr den Link auch in eurem Umfeld teilt und Leute zum Abstimmen ermuntert. Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung!

Aus dem KO-Alltag

#BesserSpätAlsNie
Wir möchten uns zu Beginn entschuldigen, dass unser Stand der Dinge im April leider sehr verspätet erscheint. Leider hatten wir mit einer unangenehmen Angelegenheit zu kämpfen, die uns zeitlich sehr in Anspruch genommen hat. Wie bereits 2021 gibt es wieder eine Person im Internet, die falsche Behauptungen über unsere Vorstandsvorsitzende Nina und andere Personen verbreitet. Es wird behauptet, dass Spendengelder für private Zwecke wie Urlaube verwendet werden, was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Wir können versichern, dass alle Spenden ausschließlich für die Arbeit des Vereins verwendet werden und dass wir auch in Zukunft transparent und verantwortungsvoll mit den Finanzen und euren Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen umgehen werden.

Aus dem KO-Alltag

#SchuleAhoi
Unser Highlight im März war definitiv der erfolgreiche Abschluss unseres Schulprojekts im Adolf-Weber-Gymnasium (AWG) in München. Vier Konsens-Workshops haben wir dort in den 9. Klassen durchgeführt. Über dieses Schulprojekt, das von der Sparda-Bank München finanziert wurde, haben wir auch bereits in den letzten Monaten des Öfteren berichtet. Ende November hatten wir mit der Projektumsetzung begonnen und konnten dank der tatkräftigen Unterstützung unserer hervorragenden Projektassistentin und tollen Honorarkräften in den letzten Monaten das Projekt für die Durchführung vor Ort vorbereiten. Unsere Workshopleiter*innen haben in den letzten zwei Wochen am AWG wirklich tolle Arbeit geleistet und das Feedback sowohl von der betreuenden Lehrkraft als auch von den Schüler*innen war sehr positiv.

Aus dem KO-Alltag

#FrustUndHoffnung
Heute müssen wir den Newsletter leider mit einer traurigen Nachricht beginnen: Wir haben nämlich eine Absage für unseren bisher wichtigsten Projektantrag erhalten. Mehrere Monate lang haben wir an diesem Antrag gearbeitet und ein unfassbar tolles, riesiges, deutschlandweites Projekt mit einem großen Impact für unsere Gesellschaft in Kooperation mit tollen Projektpartner*innen konzipiert. Umso größer war die Enttäuschung, als uns die Stiftung trotz positiver Rückmeldung bei der Vorabanfrage ohne Angabe von Gründen abgesagt hat. Ein Grund, warum uns diese Absage so hart getroffen hat, war die verlorene Möglichkeit, endlich die Infrastruktur des Vereins aufbauen und (zumindest für die Projektlaufzeit) bezahlte Stellen schaffen zu können.