Stand der Dinge im August 2021

Aus dem KO-Alltag

#DiesUndDas

Starten wir erst einmal mit etwas weniger Erfreulicherem. Wir hatten euch ja im Mai von unserer geplanten Satzungsänderung berichtet, die wir damals in der Jahresmitgliederversammlung beschlossen hatten. Leider hat sich das Registergericht nicht nur extrem lange Zeit gelassen, sie wollen auch unsere Änderungen so nicht akzeptieren.

Glücklicherweise haben wir einen tollen Anwalt an unserer Seite, der auf Vereinsrecht spezialisiert ist und sich um diese Angelegenheit sowie um die Kommunikation mit dem Registergericht kümmert. Aber natürlich kostet uns diese Bürokratie trotz seiner Unterstützung Zeit und vor allem viel Geld und einmal mehr würden wir uns wünschen, dass es all dieses ganze umständliche bürokratische Prozedere nicht gäbe.

Aber nun zu erfreulicheren Dingen: Im letzten Newsletter haben wir euch erzählt, dass wir einen Termin bei einer Hauptkriminalkommissarin von der Münchner Polizei hatten und dass sie auch ganz bald bei uns zu Wort kommen wird. Wir freuen uns sehr, dass Esther Papp, die Beauftragte für Kriminalitätsopfer ist und für das Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz arbeitet, in unserem aktuellen Newsletter über die Arbeit der Opferschutzstelle berichtet.

Zum Abschluss noch eine kleine Ankündigung… Nina hat vor einiger Zeit ein Stipendium von ifa (Institut für Auslandbeziehungen) bekommen. Das Stipendium dient dem kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ländern in dem jeweiligen fachlichen Gebiet, also in unserem Fall sexualisierte Gewalt. Neben themenbasierten Workshops, Vorträgen und Austausch in Gruppen ist es auch Teil dieses Stipendiums, bei einer Gastorganisation in einem der teilnehmenden Länder, die einen ähnlichen Schwerpunkt in ihrer Arbeit haben, zu hospitieren. Und genau deshalb ist Nina jetzt für einige Wochen in Marokko, genauer gesagt in der Hauptstadt Rabat. Im September startet die Arbeit bei der Organisation und Nina ist schon ein bisschen aufgeregt. Im nächsten Newsletter werden auf jeden Fall mehr darüber berichten – über die Organisation, deren Arbeit und wie es Nina dort so geht. Seid gespannt!